Die Radsportler des PSV Iserlohn haben die Saison 2022 mit ihrer traditionellen gemeinsamen Fahrt eröffnet. Diese begann am Parkplatz des Heidebades, und die gut 20 PSVer genossen es, bei guten äußeren Bedingungen endlich wieder in größerer Gruppe zu fahren. Die gut ausgesuchte Strecke führte über den Iserlohner Norden auf verkehrsarmen Straßen und geeigneten Radwegen in die Soester Börde. Das Ziel, ein Bauernhof in Bönen, war nach 35 Kilometern erreicht, und von dort aus ging es auf einer anderen Route wieder zurück nach Iserlohn.
Der Terminkalender der Iserlohner für das laufende Jahr füllt sich allmählich. Am 18. Mai geht es in die Partnerstadt Almelo zur traditionellen Tourenfahrt „Hölle von Twente“, und im August wollen die PSVer möglichst wieder als Organisatoren auf den Plan treten. Nach dreijähriger Pause soll es eine Rad-Touristik-Fahrt geben, doch ganz sicher ist das noch nicht.
„Die Veranstaltung ja immer gute Resonanz gefunden, aber wir brauchen eben 35 bis 40 Helfer, um alle Aufgaben zu stemmen“, sagt Pressesprecher Rainer Michael Schmidt und verweist auf die Erstellung der Starterlisten über die Kontrollen an den jeweiligen Strecken bis hin zum Kuchenverkauf am Start- und Zielort Grundschule Kalthof. „Und man muss natürlich abwarten, ob es Corona-Beschränkungen gibt und ob wir alle Auflagen überhaupt erfüllen können“, ergänzt Schmidt, der nach der Abteilungsversammlung im nächsten Monat Klarheit erwartet. Er selbst plant im Übrigen im August einen eigenen Wettkampfeinsatz, nämlich die Teilnahme an die „Cyclassics“ in Hamburg.
Nach wie vor bietet der PSV Iserlohn allen Radsportinteressierten die Möglichkeit, sich dienstags und/oder donnerstags der Gruppe anzuschließen, die sich immer um 10 Uhr in Barendorf trifft. Von dort geht es auf eine vier- bis fünfstündige Ausfahrt, zwischen 40 und 80 Kilometer lang, die man aber auch verkürzen kann.